Die Stadt Schwäbisch Gmünd wird in den nächsten Jahren sicherlich nicht den finanziellen Spielraum haben, um einen Hallenbadneubau zu stemmen. Aus diesem Grund hat sie am Mi. 26.7. dem Gemeinderat eine weitaus kostengünstigere Kombi-Bad-Variante für das Schießtal präsentiert. Diese Idee kam gut an – und erst recht die Visualisierungen, die die Überzeugungskraft der vorgestellten Ideen befeuerten. Sonnentag Architektur hat die gesamte Vorentwurfsstudie zu dieser Kombi-Bad-Idee entworfen. Visualisierung: Sonnentag Architektur

Rems Zeitung, 27.7.23

Gmünder Tagespost, 27.7.23

Das 7 Millionen Euro Projekt der Generalsanierung des Augustinus Gemeindehauses in Schwäbisch Gmünd geht in großen Schritten voran. Ein Update lieferte kürzlich Architekt Thomas Sonnentag gegenüber den Mitgliedern des Kirchengemeinderats – bei einem Baustellenrundgang: „In den letzten Wochen konnte man fast alle Handwerksberufe bei der Arbeit am Gemeindehaus sehen, die Gewerke gaben sich die Klinke in die Hand, die Arbeiten laufen nach Plan.“ Im Rahmen des Rundgangs konnte Architekt Thomas Sonnentag auf einige zentrale Kernpunkte der Grundsanierung hinweisen – Barrierefreiheit, Orientierung und Lichtgewinnung – und dem Gremium eine überzeugende Vision des großen Saals vorstellen. Pfarrer Reiner Kaupp zog ein ganz persönliches Fazit nach dem Rundgang: „Ich bin mir sicher, dass sich die ganze Kirchengemeinde und Kirchenbezirk, alle Einrichtungsmieter und die gesamte Stadtgemeinschaft richtig freuen können, wenn das neu sanierte Neue Augustinus im Sommer 2024 seine Einweihung feiert." Visualisierung: Sonnentag Architektur

Rems Zeitung  25.7.23

Mit einem spektakulären Projekt hatte sich Sonnentag Architektur 2019 an der Gmünder Art beteiligt: Das gesamte Sonnentag Architektur-Team damals einen ausrangierten Seecontainer umgebaut – in einen transportablen Spielplatz mit Klettergerüst, Schaukel und Rutsche. Nach Äthiopien sollte der „Spielplatz in der Box” geschickt werden, landete jedoch – aufgrund von akutem Bedarf – in Petrinja, einer Stadt im Norden Kroatiens. In der Jahreswende 2020/21 war es dort zu einem folgenschweren Erdbeben gekommen: Etliche Häuser waren eingestürzt, viele Menschen waren umgekommen und obdachlos geworden. „In der Stadt sind die Schäden des Erdbebens von 2020 heute immer noch zu sehen – und zu spüren. Aber die Kinder lachen und spielen wieder – in unserem Spielplatz in der Box,” so Thomas Sonnentag, Initiator der damaligen Aktion zur Gmünder Art 2019. Foto: Sonnentag Architektur

Remszeitung 20.06.2023

Nach mehr als drei Jahrzehnten Forschung und Lehre an diversen Hochschulen hielt Prof. Werner Sobek am 25.5.23 vor mehr als 900 begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörern seine Abschiedsvorlesung an der Universität Stuttgart. Viele ehemalige Studenten nutzten dies zu einem ganz persönlichen Abschied – auch Thomas Sonnentag: „Werner Sobek war natürlich einer der Professoren, die mich enorm beeindruckt und beeinflusst haben. Heute tut er dies noch immer – als einer der ganz großen Vorreiter und Vordenker in Sachen nachhaltige Architektur.” Bei der Abschiedsvorlesung gelang es Werner Sobek einmal mehr, das Publikum mit den Ergebnissen seiner jahrzehntelangen Forschungen in den Bann zu ziehen – ganz aktuell zu der Frage: Welche Möglichkeiten haben Architekten, Ingenieure und Designer bereits heute, um die Herausforderungen wie Klimawandel. Ressourcenschwund und demographischer Wandel bewältigen zu können? Foto: Sonnentag Architektur

Universität Stuttgart  25.5.23

Immer wieder füllt die Evangelische Kirchengemeinde Schwäbisch Gmünd das Leitwort des Augustinus Gemeindehauses „Dieses Haus gehört den Menschen” mit Bedeutung und mit Leben – und das schon vor Abschluss der Generalsanierung: Nach der spektakulären Kunstaktion „Umbruch-Aufbruch” im Februar letzten Jahres hatte die Evangelische Kirchengemeinde erneut – und wieder unter Leitung von Sonnentag Architektur – die Toren des Evangelischen Gemeindehauses weit geöffnet, um dieses Mal in einer neuen Gemeinschaftsaktion hochwertige Wandtafeln aus Oregon Pinetree zu demontieren – um diese einer neuen Verwendung zuzuführen. Diese gemeinschaftliche Recyclings- und Upcyclings-Aktion schlägt erneut eine großartige Brücke zur gesamten Bürgerschaft Schwäbisch Gmünds und macht das Neue Augustinus schon jetzt zu einem Zentrum des Austausches und der Begegnung. Foto: Sonnentag Architektur
Remszeitung  26.5.23

Gmünder Tagespost 25.5.23

Mit einem innovativen Senioren-Wohnkonzept sowie hoher Energie-Effizienz punktet das Neubauprojekt Riedäcker in Schwäbisch Gmünd – jetzt feierte das Dreimillionenprojekt der VGW (Vereinigte GmünderWohnungsbaugesellschaft mbH) Richtfest. Celestino Piazza (links auf dem Foto), Geschäftsführer der VGW, hob in seiner Begrüßung hervor, dass Sonnentag Architektur der VGW während der gesamten Bauphase stets als kompetenter Partner zur Seite gestanden hätte. Oberbürgermeister Arnold (auf dem Foto in der Mitte) berichtete, dass das Gebäude unter dem Energiestandard BEG Effizienzhaus 40 EE errichtet wird – Architekt Thomas Sonnentag (rechts auf dem Foto) ergänzte die Bemerkungen zur Nachhaltigkeit des Gebäudes mit dem Hinweis auf die CO2 neutrale und ressourcenschonende Pelletheizung, die das Gebäude mit Wärme versorgen soll. Auch die Installation einer Photovoltaik-Anlage ist vorbereitet. Neben den ganz aktuellen Forderungen nach nachhaltigem Bauen erfüllt das dreigeschossige Mehrfamilienhaus auch gegenwärtige Wünsche nach innovativen Senioren-Wohnkonzepten: Wohnen und Tagespflege können hier miteinander verbunden werden. Pflegebedürftige Senioren werden den Tag über in einer kleinen Gruppe gepflegt, versorgt und betreut – in den Räumen der Tagespflege. Spätnachmittags kehren sie wieder in die eigenen vier Wände zurück. Architekt Sonnentag wies in seinem Grußwort darauf hin, dass man versucht hätte, die Kostensteigerung – entgegen der allgemeinen Entwicklung – so gering wie möglich zu halten. Foto: Sonnentag Architektur
Remszeitung 11.5.23

Gmünder Tagespost 11.5.23

Die Rohbauarbeiten sind voll im Gange, die Größe des Objekts ist bereits deutlich sichtbar – jetzt feierte die Magura Bosch Parts and Services GmbH (MBPS) feierlich die Grundsteinlegung für ihre neue Unternehmenszentrale in Nürtingen. „Eine so professionelle Grundsteinlegung habe ich noch nie erlebt“, sagte Johannes Friedrich, Nürtingen Oberbürgermeister, in seinem Grußwort. Professionell und termingerecht plant auch Sonnentag Architektur: Bereits Anfang 2024 soll die Inbetriebnahme des hochmodernen und nachhaltigkeitsorientierten Gebäudes stattfinden. „Mit diesem Gebäude bauen wir die Energiewende”, sagt Thomas Sonnentag und verweist auf etliche Nachhaltigkeitsthemen, auf die sich die Planung konzentriert. Die Gebäudekonstruktion wurde aus Stahl und Holz geplant. Dabei erfolgte die Materialauswahl auch in Hinblick auf eine spätere Rückbaubarkeit. Eine Solaranlage mit einer Nennleistung von 550 kWp wird in großem Stil Strom produzieren, die begrünten Dachflächen, die fortschrittliche Geothermie und das hybride Lüftungskonzept werden zur Nachhaltigkeit und Energieeffizienz der Hightech-Unternehmenszentrale beitragen. Visualisierung: Sonnentag Architektur

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Der niedersächsische Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi fand zur feierlichen Eröffnung der Strahlentherapie Südniedersachsen in Göttingen bewundernde und lobende Worte: „Hier ist ein Bau entstanden, der für einen Gesundheitspolitiker, der ambulant und vorstationär predigt, eine wunderbare Geschichte ist. Ich freue mich, dass es Menschen gibt, die so etwas innerhalb von 14 Monaten umsetzen.“ In dem hellen, zweigeschossigen Neubau können über 80 Patienten pro Tag behandelt werden. Dazu steht den Ärzten ein High-End „True Beam” Linearbeschleuniger zur Verfügung, der mehr als zwei Millionen Euro gekostet hat. Hinzu kommt ein Computertomograph im Wert von rund 250.000 Euro. Das Gebäude selbst kostete acht Millionen Euro, so dass sich die Gesamtsumme auf mehr als zehn Millionen Euro beläuft. In dem Projekt verbinden sich Hightech, Herz, ausgeklügelter, hochspezialisierter Sachverstand im Medizinbau – mit Nachhaltigkeit: So umgeben den Raum des Linearbeschleunigers zweieinhalb Meter dicke Barytbetonwände, damit keine Strahlung nach außen gelangen kann. Auf einer Dachterrasse haben Patienten und Personal Platz zum Durchatmen. Die begrünten Fassaden sind nicht nur wahre Hingucker – sie bilden eine wertvolle Schutzhülle für das Gebäude, indem sie Feinstaub und CO2 binden und als Wärmedämmung und Hitzeschild wirken. Thomas Sonnentag ergänzt: „Wir haben nach den Kriterien der Nachhaltigkeit geplant. Auf diese Weise können wir auf eine Heizungsanlage verzichten und das Gebäude ausschließlich durch die Abwärme der Medizintechnikgeräte beheizen.“ Visualisierung: Sonnentag Architektur

Sonnentag Architektur tritt als Branchenexperte auf der BAU 2023 in München auf – in Halle C5, auf dem Vectorworks-Stand Nr. 322. Thomas Sonnentag und Marco Iannelli werden an zwei Terminen – Do. 20.4. um 11 Uhr und Fr. 21.4. um 13 Uhr – einen Werkbericht zum Thema „Design mit Vectorworks und BIM (Bauwerksdatenmodellierung)” liefern. Im Mittelpunkt der Live-Präsentation wird die ganz aktuelle Planung der neuen Firmenzentrale für Magura Bosch Parts & Services MBPS stehen. Dabei kommen BIM und Vectorworks als Designwerkzeuge zum Einsatz. Gerade durch den konsequenten Einsatz des BIM-Werkzeugs kann das zukunftsorientierte Gebäude der neuen Firmenzentrale in einer Weise entworfen werden wie es vor 10 Jahren nicht möglich gewesen wäre. Visualisierung: Sonnentag Architektur
Link zu Vectorworks auf der BAU 2023

In einem Jahr sollen die Sanierungsarbeiten des Großprojekts „Das Neue Augustinus” abgeschlossen sein: Mit einem Gesamtvolumen von knapp 7 Millionen Euro wird das Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Schwäbisch Gmünd zukunftsfit gemacht. Von außen sind die großen Veränderungen momentan wenig sichtbar – im Inneren des markanten Baus des bedeutenden Architekten Martin Elsässer spielt sich umso mehr ab. So hat bereits die Phase der Bemusterungen begonnen. Die Steuerungsgruppe hat über Vorschläge von Sonnentag Architektur beraten und sich für diverse Farbtöne der Holz-Fensterrahmen und für Bodenbeläge entschieden. Auch in Sachen Nachhaltigkeit wurde vorausgedacht: Auf Grund der aktuellen Gesetzeslage ist es momentan nicht möglich, auf denkmalgeschützten Gebäuden eine Photovoltaik-Anlage zu errichten. Trotzdem werden auf dem Dach entsprechende Halterungen für den Aufbau und bei der Elektroinstallation Leerrohre vorgesehen, damit bei Änderung der Gesetzeslage ohne Eingriffe in die Bausubstanz eine Photovoltaik-Anlage nachträglich installiert werden kann. In der Aprilausgabe des Gemeindebriefs der Evangelischen Kirchengemeinde Schwäbisch Gmünd wird über den aktuellen Stand des Sanierungsprojekts berichtet. Fotografie: Sonnentag Architektur
Gemeindebrief 01.04.23